Hier sehen Sie eine Übersicht von Holzarten,die von mir zur Zeit am meisten verwendet werden.
Bitte beachten Sie,Holz ist ein Naturprodukt,die hier abgebildeten Bilder sind nur Beispiele,
daher kann die Farbe von jedem Produkt abweichen, jedes handgefertigtes Stück ist ein Unikat !
Der Apfelbaum begeistert durch seinen hellrötlich bis rötlich-braunen Farbton. Das feinporige und harte Holz mit teils unregelmäßiger Maserung lässt sich gut bearbeiten. Apfelbaum ist für den exklusiven Möbelbau sehr beliebt.
Das Holz des Birnbaums weist eine gleichmäßige, feinporige Holzstruktur auf und lässt sich gut bearbeiten. Durch die auffallende gelbliche bis rötliche Färbung ist das Holz im Möbelbau sehr begehrt. Aufgrund der gleichmäßigen Struktur und seiner Härte findet es auch bei Drechslern und im Instrumentenbau Anwendung.
Das Zwetschgenholz ist auffällig durch seine stellenweise sehr intensive rot- bis violett-braune Tönung. Durch die feinjährige und gleichmäßige Struktur ist das Holz sowohl für Messergriffe als auch für die Fertigung von Holzblasinstrumenten, Schnitz- und Drechselobjekten sehr begehrt.
Das Holz der Edelpflaume ist im großen und ganzen sehr ähnlich wie das der Zwetschge, ist nur etwas feiner und schwerer.
Der Nussbaum ist durch seine ästhetische, dunkelbraune Farbe sowie die lebendige Maserung ein sehr begehrtes Edelholz. Sein Aussehen und die mittelharte Dichte machen es beliebt für Drechselarbeiten, Instrumentenbau, exklusive Möbel, Gewehrschäfte und Parkett.
Langsamwüchsiges, attraktiv gemasertes Holz des sizilianischen Ölbaums. Durch seine hohe Dichte und die ausgezeichnete Polierfähigkeit lassen sich Gebrauchs- und Schmuckobjekte von hoher Ästhetik und Verschleißfestigkeit herstellen.
Das Holz der Weiden ist gelblich-weiß bis rötlichbraun.Bei uns findet das Holz kaum verwendung,ausser für Zeichenbretter oder Geschenkverpackungen.
In England werden daraus Cricketschläger hergestellt.
Der heimische Goldregen wird wohl kaum jemandem als Holzlieferant in den Sinn kommen. Tatsächlich wird er aber auch – in sehr geringem Maß für Drechselarbeiten,Musikinstrumente und selten im historischen Möbelbau – als Holzquelle genutzt. Der Farbton reicht über goldbraun bis zu einer tiefbraunen Farbe,schimmert wie Tigerauge. Das Splintholz ist immer weißlich bis weißgelblich, es behält seine Farbe.
Rosenholz galt schon im Möbelbau des 18. Jahrhunderts als besonders wertvolles und teures „Pfundholz“, das wegen seiner Seltenheit nach Gewicht gehandelt wurde, und nicht – wie sonst allgemein üblich – nach Rauminhalt. Sein vergleichsweise hoher Preis erlaubt selten den Einsatz als Vollholz; es wird für Profile, furnierte Flächen und Intarsien verwendet. Das Holz wird im Möbelbau, für luxuriöse Kleinobjekte wie Humidore und für die Herstellung von Musikinstrumenten genutzt. Im Gitarrenbau werden zuweilen Zargen und Boden statt aus Ahorn oder Palisander aus Rosenholz gefertigt; Barockblockflöten bestehen häufig aus Rosenholz.
Die durch Pilze hervorgerufenen, braunen bis schwarzen Linien und marmorähnlichen Zeichnungen geben dem Holz einen besonderen Reiz. Die unterschiedlichsten Verfärbungen geben jedem Holzstück ein individuelles Aussehen. Mäßig hartes Holz mit feinen Poren. Besonders beliebt für Drechselobjekte.
Die gestockte Birke unterscheidet sich durch die auffallend intensive, vom Stockschwamm hervorgerufene Maserung sehr stark zur herkömmlichen Birke. Die braunen bis schwarz-weißen Zeichnungen geben dem Holz seinen besonderen Reiz.
Räuchereiche ist im Farbton modifiziertes Eichenholz. Das Holz wird beim „Räuchern“ mit Ammoniak oder Salmiak begast. Hierbei verfärbt es sich und bekommt einen braunen, bis dunkelbraunen oder schwarzen Farbton. Natürliche Farbvarianten bleiben erhalten, da der Farbton von der Menge der im Holz vorhandenen Gerbsäure abhängt.
Siehe auch Räuchereiche
Die Mooreiche ist keine eigene Holzart. Sie entsteht aus Eichenstämmen, die über einen Zeitraum von Jahrhunderten oder Jahrtausenden in Moor oder Sumpflandschaften gelegen haben und bei Trockenlegungen dieser Gebiete gefunden wurden. Man spricht von subfossilem Eichenholz. Die im Eichenholz enthaltene Gerbsäure verbindet sich über die Zeit mit den Eisensalzen des Moorwassers, was zu einer Verfärbung und Verhärtung des Holzes führt.
Die Verfärbungen variieren von hellgrau über dunkelgelb, dunkelbraun, blaugrau bis tiefschwarz und sind sehr unregelmäßig ausgeprägt. Das Alter der subfossilen Eichenstämme liegt zwischen 600 und bis zu 8.500 Jahren.